Sendehalle Weimar – Woher? Wohin?
Sendehalle Weimar – Impressionen

Kurzbericht des MDR zum Projekt und Sneak Preview im Nov. 2024

WIR BITTEN UM SPENDEN

Stiftung Sendehalle Weimar

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Vielen Dank!

SENDEHALLE WEIMAR
Bildung · Kultur · Geschichte

Die Stiftung Sendehalle Weimar erwirbt ehemalige Nietzsche-Gedächtnishalle, um sie von einer einstigen Nazi-Weihestätte zum kulturellen Bildungsort umzuwandeln.

Die Nietzsche-Gedächtnishalle in Weimar wurde ursprünglich als ­Gedenk- und Pilgerstätte für Friedrich Nietzsche konzipiert.Während der NS-Zeit erhielt das Projekt neuen Aufwind und wurde von den Nationalsozialisten als Weihestätte für den »Übermenschen« Nietzsche interpretiert. Der Bau des Entwurfes von Paul Schultze-Naumburg begann 1937, parallel zur Errichtung des KZ Buchenwald.

Nach dem Krieg wurde das Gebäude als Rundfunk-Sendeanstalt genutzt und diente später dem MDR bis 2002 als Landesfunkhaus Thüringen. Danach stand das Gebäude, mit temporären Zwischennutzungen, leer. Künftig soll die Sendehalle Weimar als lebendiger Geschichts-, Bildungs- und Kreativcampus genutzt werden, der die wechselvolle Geschichte des Ortes von 1935 bis 2025 erzählt und dabei als Ort der Begegnung und des Dialogs dient.

Dieses Gebäude steht für 90 Jahre deutsche Geschichte: Nazideutschland, DDR, Nachwende- Zeit. Für den Erhalt von Demokratie, Menschenwürde und Gleichberechtigung sollen ehrliche und offene Begegnungen von Menschen aller Generationen diesen Ort prägen.

Medienpartnerschaft
Thüringer Allgemeine · Thüringische Landeszeitung · Ostthüringische Zeitung

Funke Mediengruppe

Weitere Partner:
Sparkasse Mittelthüringen · Allianz Ronny Guttzeit · Autohaus Max Schultz

Impressum

Stiftung Sendehalle Weimar

Humboldtstraße 36a

Vorstand Martin Kranz

Gestaltung Goldwiege | Visuelle Projekte